Freitag, 30. September 2011

Die letzen Tage ist wieder ordentlich was auf der Baustelle passiert. Die Zwischendecke wurde gegossen, die Drempel wurden gemauert und ein Teil des Klinkers wurde schon gelegt. Aber der Reihe nach.

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Am Montag hatten wir zu allererst unsere 2. Baubesprechung. Dort konnten wir noch offene Fragen klären und die weitere Vorgehensweise wurde besprochen.
Angefangen damit, dass die Zwischendecke am Mittwoch ausgegossen werden sollte.
Heißt, dass die Fertigdeckenteile rechtzeitig angeliefert und auf den Mauern des Erdgeschosses platziert werden müssen. Hat aber alles super geklappt und so konnte am Mittwoch der Betonmischer anrücken.

Wir kamen mal wieder passend zur Baustelle und konnten sehen, wie über diesen „Rüssel“ der Zement auf die eingeschalte Zwischendecke verteilt wurde.
Zudem wurde auch noch die Treppe mit Beton ausgegossen, da wir diese später fliesen wollen. Donnerstag konnte dann schon ein Drempel gemauert werden und zudem ist Herr Lammers mit dem Klinkern anzufangen. Sieht super aus der dunkle Klinker. Saubere Arbeit.

Heute ging es mit dem Klinkern weiter und natürlich auch mit dem zweiten Drempel, denn… morgen ist schon Richtfest!

Ja, richtig! Richtfest nach nur zwei Wochen!!“ Wahnsinn!

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Sonntag, 25. September 2011

Heute fassen wir die letzen zwei Tage zusammen, denn in diesen Tagen ist einiges am Bau passiert.
Nachdem die Bodenplatte einen Tag lang trocken konnte, fingen am

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Freitagmorgen die Mauerarbeiten an.

Als wir mittags zu Baustelle gekommen sind, waren schon die Grundmauern bis zur Hälfte fertig. Von der Geschwindigkeit waren wir echt begeistert. Herr Lammers erklärte uns, dass die Porenbetonsteine heutzutage nur noch geklebt werden, was das Mauern einfacher und schneller macht.

Die drei freistehenden Mauern wurden aus leichten Porenbetonsteinen gemauert, die Wand zur anderen Hälfte aus schweren Kalbsandsteinen, damit wir nicht jedes Wort der Nachbarn mitbekommen.

Abends wurde dann noch der untere Teil der Mauern gegen die Nässe mit schwarzem Teer eingestrichen und dann war Feierabend.

Samstagmorgen standen die Innenwände auf dem Plan. Den ganzen Tag über, bis nachmittags um 16 Uhr hat Herr Lammers mit seinem Kollegen gewerkelt und für unser Haus ein Teil seines Wochenendes „geopfert“.

Sonntag hatte wir Zeit die Baustelle in Ruhe zu begutachten.
Wahnsinn, dass das Erdgeschoss in nur zwei Tagen von zwei Männern hochgezogen wurde!

Ich ließ es mir ja nicht nehmen, die einzelnen Räume nachzumessen – 100%ig, alles passt auf den Zentimeter genau. Saubere Arbeit!

Jetzt wo die Innenwände stehen kann man sich das Haus viel besser vorstellen und in Gedanken weiter einrichten.

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Mittwoch, 21. September 2011

Als wir heute Nachmittag zur Baustelle gekommen sind, saßen Herr Lammers und sein Kollege auf der Verschalung und haben Pause gemacht. Die Verschalung war aber nur halb mit Beton gefüllt.

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Auf die Frage was los sei, sagte uns Herr Lammers, dass es mit der Lieferung des Betons Engpässe gegeben hat, da eine andere Großbestellung Vorrang hatte.
Der restliche Beton soll aber im Laufe des Nachmittags geliefert werden.

Schön für uns, denn so konnten wir mal etwas Action auf der Baustelle sehen. Leider ist das meiste ja schon gemacht, wenn wir nach der Arbeit hinfahren.
Irgendwann kam dann auch der Betonmischer und der Rest der Verschalung wurde aufgefüllt.
Dummerweise war der Boden unter dem Betonmischer so weich, dass dieser sich beim wegfahren festgefahren hat. Half nichts, Schüppe in die Hand und die Räder freibuddeln (Ich konnte leider nicht mithelfen, musste ja alles dokumentieren ;-) )

Damit auch alles beim weiteren Bau gut läuft und wir uns in unserem neuen Heim wohl fühlen, haben wir auch extra einen Glücks-Cent aus dem Prägejahr 2011 in den noch frischen Beton gelegt.
Jetzt muss der Beton erst mal einen Tag trocken und dann geht es am Freitag mit dem Mauern weiter.

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Dienstag, 20. September 2011

Überpünktlich um 7:30 Uhr waren auch wir an der Baustelle, konnten es einfach nicht mehr abwarten, dass es endlich los geht. Nach einer halben Stunde kam ...

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dann auch der Rohbauer mit jeder Menge Material an der Baustelle an.

Nach einer kurzen Vorstellung, unser Rohbauer heißt Herr Lammers und der Übergabe des Hydranten, musste ich mich auch schon wieder auf den Weg machen - die Arbeit ruft.

Nachdem wir nach meinem Feierabend wieder zur Baustelle gefahren sind, war der ehemals gelbe Untergrund einem schwarz grauen gewichen.
Herr Lammers erzählte uns, dass für die Außenmauern des Hauses ein tiefer Graben gezogen und mit Zement gefüllt wurde. Dazwischen wurden dann eine Baufolie und so eine „Noppenfolie“ als Untergrund gelegt.
In den noch nassen Zement hat Herr Lammers ganz viele Stahlstäbe gesteckt, die später mit der eigentlichen Solplatte vergossen werden sollen.
Zusätzlich neben den senkrechten Stäben wurden auch waagerechte Stäbe in den Graben gelegt. Durch die Kombination entsteht später eine verwindungssteife Bodenplatte.

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Samstag, 17. September 2011

Heute um 8 Uhr ist der Bagger angerollt und hat sich auch gleich ans Werk gemacht. Es galt eine Fläche von über 100 m² abzutragen und wieder aufzufüllen.

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Der Manni hat mit seinem Bagger ordentlich Mutterboden abgetragen und seitlich auf dem Grundstück gelagert.
Leider konnten wir vorher nicht mit ihm sprechen, so dass wir ihm erst heute Morgen sagen konnten, dass wir neben der eigentlichen Grundfläche auch die Fläche der Terrasse und der Einfahrt ausheben lassen möchten.
Nur dumm, dass dort schon der Haufen Mutterboden lag…
Also musste der Manni den Haufen wieder abtragen und auf dem Nachbargrundstück lagern. Im Laufe des Vormittags wuchs der Haufen zu einem Hügel an => Wer noch günstig Mutterboden braucht kann sich gerne melden.

Dann gab es ein weiteres kommunikatives Missverständnis.
Unser Haus wird ein Doppelhaus und bekanntlich stehen die beiden Haushälften an der Grundstücksgrenze aneinander. Da wir unsere Hälfte alleine bauen, muss das Nachbargrundstück um gut einen Meter mit ausgehoben und aufgefüllt werden, damit der Druck der Bodenplatte besser verteilt werden kann.
Dies wurde aber leider nicht vorab an den Baggerfahrer weitergeben, so dass Manni erneut einen Teil des mühsam aufgeschütteten Hügel abtragen musste.

Na ja, am frühen Nachmittag war das Grundstück dann mit samt der Terrasse und der Auffahrt komplett aufgefüllt und verdichtet worden.

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